Richard Tyson, Karin Brauns, Elonda Seawood, Colin Bryant, Marilyn Robrahn

Stina und Magnus sind einander nicht näher bekannt, doch träumen sie beide vom Leinwandruhm, stecken finanziell in Problemen und haben Angst, das Sorgerecht für ihr Kind zu verlieren. Umso größer ihre Begeisterung, als eine Casting-Agentur ihnen eine Million Dollar in Aussicht stellt für die Teilnahme an einem Reality-Format, bei dem es gilt, in einer einsamen Waldregion einem Killer zu entkommen. Was weder Stina noch Magnus ahnen: Der Killer ist kein Schauspieler, die Zuschauer sind ausgewählte Sadisten, und niemand soll überleben. Trashfilmer Rene Perez hat wieder zugeschlagen und präsentiert das Sequel seines bislang überzeugendsten und filmähnlichsten Werkes, des Slashermovies "Playing with Dolls". Die bewährte Story wird kurzerhand recycelt, es gibt richtige Schauspieler, die in richtigen Dialogen miteinander kommunizieren (auch dies in diesem Zusammenhang keine Selbstverständlichkeit), und in den zahlreichen Gewaltszenen befleißigt man sich ungewohnt heftiger Brutalität (fast schon Ittenbach-mäßig).